Wie Sie Ihr Wohnmobil richtig winterfest machen
Inhalt
So schützen Sie Ihr Fahrzeug vor Frost und Feuchtigkeit
Ein Wohnmobil oder Camper winterfest zu machen bedeutet mehr, als nur das Wasser abzulassen und eine Plane überzuziehen. Wer Technik, Aufbau und Innenraum seines Fahrzeugs sorgfältig auf die Winterpause vorbereiteten möchte, vermeidet Frostschäden, Schimmel und Korrosion und verlängert die Lebensdauer aller Systeme.
Eine durchdachte Wohnmobil Wintervorbereitung verhindert Schimmel, geplatzte Leitungen und Korrosion. So sichern Sie den Werterhalt, senken mögliche Folgekosten, und sorgen dafür, dass Sie im Frühjahr entspannt und ohne böse Überraschungen starten können.
In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Wohnmobil oder Ihren Camper richtig winterfest machen, welche typischen Fehler Sie vermeiden sollten und welche Alternativen es beim Frostschutz gibt.
Warum ist es überhaupt wichtig, Ihr Wohnmobil auf den Winter vorzubereiten?
Wenn Wasser in Leitungen, Armaturen oder im Boiler gefriert, dehnt es sich aus und das kann schnell zu Frostschäden führen. Bereits bei wenigen Minusgraden können Kunststoffteile platzen und Metallverbindungen reißen. Die Feuchtigkeit im Innenraum führt außerdem bei längerer Standzeit zu muffigem Geruch, Schimmel und Stockflecken. Ohne einen wirksamen Frostschutz für Ihr Wohnmobil oder Ihren Camper steigt das Risiko für teure Reparaturen.
Eine sorgfältige Wintervorbereitung zahlt sich also aus. Sie schützt den Wert Ihres Wohnmobils, verlängert die Lebensdauer von Wasserpumpe, Boiler, Armaturen und Heizungsbauteilen und reduziert unnötige Werkstattaufenthalte. Zugleich vermeiden Sie so Ausfälle bei der ersten Tour nach dem Winter.
Wann ist der beste Zeitpunkt, Ihr Wohnmobil winterfest zu machen?
Der beste Zeitpunkt zur Wintervorbereitung für Ihr Wohnmobil oder Camper ist direkt nach der letzten Fahrt der Saison.
Wenn das Fahrzeug noch warm gefahren ist, lässt sich Restfeuchte besser ablüften und die Leitungen trocknen schneller. Außerdem können Sie den Abschluss der Reisesaison für die Reinigung, Pflege und die Kontrolle auf kleine Schäden nutzen, bevor daraus möglicherweise größere Probleme werden.
Wasseranlage entleeren und Frostschutz richtig anwenden
Wie entleeren Sie die Wasseranlage in Ihrem Wohnmobil korrekt?
Eine vollständig entleerte Wasseranlage ist die wichtigste Maßnahme, um Ihr Wohnmobil oder Ihren Camper winterfest zu machen.
Gehen Sie beim Entleeren der Wasseranlage systematisch Schritt für Schritt vor, damit keine Restfeuchtigkeit zurückbleibt.
- Frischwassertank vollständig entleeren. Revisionsöffnung öffnen und mit sauberem Tuch auswischen. Deckel offenlassen, damit der Tank auslüften kann.
- Warmwasserboiler spannungsfrei schalten. Frostschutz oder Ablassventil des Boilers vollständig öffnen. Warten bis kein Wasser mehr austritt.
- Alle Wasserhähne in Mittelstellung öffnen. Das gilt für Küche, Bad und Außendusche. Mischhebel nicht auf kalt oder warm fixieren, damit beide Leitungen belüftet werden.
- Duschkopf abnehmen und Schlauch nach unten hängen lassen. Auch hier das Restwasser ablaufen lassen.
- Pumpe kurz einschalten, nur so lange bis kein Wasser mehr gefördert wird. Dann Pumpe ausschalten und entlasten.
- Siphons in Küche und Bad leeren. Bei Geruchsverschlüssen Restwasser ausschwenken.
- Abwassertank öffnen und vollständig entleeren. Tank spülen und mit leicht geöffneter Kappe ablüften lassen.
Diese gründliche Vorgehensweise verhindert Frostschäden und schützt Ihre Leitungen, Boiler und Armaturen langfristig.
Zusatzschritte für maximale Sicherheit:
Mit Druckluft ausblasen: Über einen passenden Anschluss am Frischwassersystem mit moderatem Druck arbeiten. Ziel ist nicht, hohe Kraft aufzuwenden, sondern restliche Tropfen aus Armaturen und Leitungen zu treiben. Alle Hähne nacheinander öffnen, bis keine Feuchtigkeit mehr austritt.
Luken und Bäder lüften: Nach dem Entleeren die Nasszelle gut trocknen lassen. Türen zu Schränken und Bad einen Spalt offenlassen.
Frostschutzmittel: sinnvoll oder nicht?
Für Trinkwassersysteme eignen sich klassische Auto Frostschutzmittel nicht. Sie können Dichtungen und Materialien angreifen und sind nicht für Systeme mit Lebensmittelspezifikation gedacht.
Es gibt spezielle, lebensmittelechte Produkte auf Propylenglykol Basis. Diese können in Regionen mit strengen und langen Frostperioden eine zusätzliche Absicherung sein. Vorteil ist ein hoher Schutzgrad bei komplexen Leitungswegen. Nachteile sind die Kosten, der Reinigungsaufwand im Frühjahr und die Gefahr von Rückständen im Geschmack.
Wer sorgfältig entleert und mit Luft ausbläst, kommt in den meisten Gebieten ohne Zusatzmittel aus.
Alternative Methoden zur Sicherung
Eine elektrische Temperierung im Winterlager senkt das Risiko auf Frostschäden, ersetzt aber die Entleerung nicht.
- Heizstäbe oder kleine Frostwächter im Innenraum können die Feuchte reduzieren. Sie erfordern jedoch eine sichere Stromversorgung und Überwachung sowie einen Brandschutz.
- Die sicherste und wirtschaftlichste Variante bleibt die konsequente Entleerung aller wasserführenden Teile.
Batterie, Strom und Elektrik im Wohnmobil sichern
Wie überwintern Sie die Wohnmobil Batterie richtig?
Um Ihren Camper oder Ihr Wohnmobil sicher zu überwintern, sollten Sie beide Batterien rechtzeitig vorbereiten. Denn Kälte und Tiefentladung gehören zu den häufigsten Ursachen für Batterieausfälle nach der Winterpause.
- Starter- und Aufbaubatterie abklemmen: Trennen Sie den Minuspol, um Kriechströme und Stromverluste zu vermeiden.
- Erhaltungsladung prüfen: Wenn Bordcomputer, Alarmanlage oder Gaswarner dauerhaft Strom benötigen, schließen Sie ein Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion an.
- Einstellungen sichern: Dokumentieren Sie Radiosender, Bordcomputer- oder Heizungssteuerungsdaten, da diese nach Stromtrennung zurückgesetzt werden können.
Auf diese Weise bleibt die Batterie über die Wintermonate leistungsfähig und Sie vermeiden eine Tiefentladung.
Wie und wo lagern Sie die Batterie im Winter richtig?
Lagern Sie Ihre Batterie im Winter kühl, trocken und frostfrei. Blei-Batterien sollten vollgeladen, Lithium-Batterien dagegen nur teilweise geladen (ca. 40–60 %) aufbewahrt werden.
Die Kapazität bleibt erhalten und im Frühjahr ist Ihr Fahrzeug sofort startklar.
Batterieart: Blei-Batterie (Nass-, AGM- oder Gel-Systeme)
Lagerort: Kühl, trocken und frostfrei (idealerweise 10–15°C).
Ladezustand: Vor der Einlagerung vollständig aufladen.
Pflege: Ladezustand alle 4–6 Wochen kontrollieren, bei Bedarf nachladen, um Sulfatierung zu verhindern.
Ladegerät: Ein Ladegerät mit IUoU-Kennlinie eignet sich besonders für schonendes Laden.
Tipp: Pole leicht einfetten, Batterie vor Feuchtigkeit schützen.
Vorteil: Robust, bewährt, preisgünstig.
Nachteil: Empfindlich gegen Tiefentladung, erfordert regelmäßige Kontrolle.
Batterieart: Lithium-Batterie
Lagerort: Kühl, trocken, nicht unter 0°C laden.
Ladezustand: Für die Winterlagerung auf ca. 40–60 % bringen.
Pflege: Nur gelegentlich nachladen; Spannung stabil halten.
Besonderheit: Viele Modelle verfügen über ein Batteriemanagement-System (BMS), das Ladeschutz und Zellbalance automatisch regelt.
Tipp: Herstellerhinweise beachten – einige Systeme bieten einen Ruhemodus oder automatische Abschaltung.
Vorteil: Geringe Selbstentladung, wartungsarm, hohe Lebensdauer.
Nachteil: Empfindlich beim Laden bei Minusgraden, höhere Anschaffungskosten.
Wie prüfen Sie Solaranlage und Stromkreise vor dem Winter?
Reinigen Sie die Solarmodule Ihres Wohnmobils oder Campers und führen Sie eine Sichtkontrolle auf lose Stecker und poröse Kabel durch. Dokumentieren Sie die Regler Einstellungen.
Bei langer Standzeit ohne Sonne kann ein Trennschalter zwischen Solarladeregler und Batterie sinnvoll sein, um Fehlströme zu vermeiden. Prüfen Sie Sicherungen, Kontakte und Klemmen auf festen Sitz und Korrosionsfreiheit.
Vermeiden Sie Stromverbrauch im Ruhezustand
Versteckte Verbraucher wie GPS-Tracker, Steuergeräte oder Ladeadapter entladen die Batterie auch während der Standzeit. Ziehen Sie nicht benötigte Stecker und nutzen Sie Hauptschalter oder Trennrelais, um Kriechströme zu unterbinden und die Batterieleistung zu erhalten.
Für viele Camper ist ein moderner Ladebooster oder ein kombiniertes Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion eine sinnvolle Investition.
Innenraum, Möbel und Textilien Ihres Wohnmobils vorbereiten
Wie verhindern Sie Schimmel und Feuchtigkeit im Innenraum?
Reinigen Sie den Innenraum Ihres Wohnmobils oder Campers gründlich und sorgen Sie für ausreichend Belüftung.
Reinigung und Belüftung
Reinigen Sie den Innenraum gründlich und hinterlassen Sie die Küche, den Kühlschrank und den Backofen fettfrei. Lassen Sie die Kühlschranktür mit einem Abstandshalter geöffnet, damit die Luft zirkulieren kann.
Wischen Sie die Nasszelle trocken. Säubern Sie auch die Fensterdichtungen und Rahmen. Sie sollten alle Schranktüren leichtgeöffnet lassen, damit hier keine Schimmel, Stockflecken oder unangenehme Gerüche entstehen.
Nach der Grundreinigung sollte der Camper gut durchgelüftet werden.
Feuchtigkeitsabsorber verwenden
Bei hoher Luftfeuchtigkeit können Feuchtigkeitsabsorber oder Entfeuchter helfen, Kondenswasser zu reduzieren.
Die Granulatlösungen nehmen das Wasser aus der Luft auf und sammeln es in einem Behälter. Ein Vorteil ist die einfache Handhabung. Nachteile sind allerdings die laufenden Kosten und die begrenzte Leistung. Achten Sie auf einen sicheren Stand und die Entleerung. Eine Kombination aus Absorbern und regelmäßiger Lüftung hat sich als besonders praxistauglich erwiesen.
Wer Zugang zum Wohnmobil hat, sollte diesen bei trockenem Winterwetter regelmäßig kurz durchlüften.


Textilien und Polster lagern
Stellen Sie die Polster auf oder legen Sie diese quer, damit Luft umfließen kann. Halten Sie die Matratzen mit einem Lattenrost auf Abstand, um Stockflecken zu vermeiden.
Lagern Sie Ihr Bettzeug und Ihre Handtücher zu Hause trocken. Die Vorhänge sollten nach dem Waschen ebenfalls trocken verstaut werden. Lassen Sie die Schranktüren einen Spalt offen, damit kein Feuchtenest entsteht.
Dichtungen pflegen und prüfen
Behandeln Sie die Tür und Klappendichtungen mit einem geeigneten Gummipfleger. Dies schützt vor Versprödung und Anfrieren.
Kontrollieren Sie die Dachhauben, Fenster und Kabeldurchführungen auf feine Risse. Kleine Undichtigkeiten sollten dabei direkt abgedichtet werden, damit Winterstürme keine Feuchte eintragen.
Außenpflege und Abstellplatz im Winter
Wie und wo stellen Sie Ihr Wohnmobil im Winter am besten ab?
Stellen Sie Ihr Wohnmobil oder Ihren Camper nach einer gründlichen Reinigung an einem trockenen, geschützten Ort ab. Achten Sie auf erhöhten Reifendruck, gelöste Handbremse und regelmäßige Kontrolle, so vermeiden Sie Frost- und Standschäden.
Außenreinigung
Reinigen Sie Ihr Wohnmobil oder Ihren Camper vor dem Abstellen gründlich, um Schmutz, Harz und Insektenreste zu entfernen.
Eine gründliche Außenwäsche schützt den Lack, verhindert dauerhafte Verschmutzungen und beugt Korrosion vor. Vergessen Sie dabei nicht die Dachflächen, Radhäuser und Wasserabläufe, da sich hier besonders leicht Schmutz sammelt.
Lackpflege
Versiegeln Sie den Lack oder das GfK-Dach mit Wachs oder einer hochwertigen Versiegelung, um es gegen Feuchtigkeit, Frost und UV-Strahlung zu schützen. Eine gute Lackversiegelung erleichtert die Reinigung im Frühjahr und bewahrt den Glanz der Oberfläche. Achten Sie darauf, dass die Oberfläche vor der Versiegelung vollständig trocken und sauber ist, damit sich keine Rückstände einschließen.
Unterboden
Prüfen Sie den Unterboden auf Steinschläge, Kratzer oder Beschädigungen der Schutzschicht.
Entfernen Sie Laub, Erde und Feuchtigkeit aus Radkästen, Rahmen und Wasserabläufen. Diese Stellen sind besonders anfällig für Rost.
Schmieren Sie Schlösser, Scharniere und bewegliche Teile leicht ein, um Korrosion zu verhindern.
Reifendruck und Handbremse
Erhöhen Sie den Reifendruck um etwa 0,2–0,3 bar über dem Betriebswert, um Standplatten zu vermeiden. Bei sehr langer Standzeit sind Unterleger oder Reifenwiegen sinnvoll.
Lassen Sie die Handbremse nicht angezogen stehen und nutzen Sie den ersten Gang oder Keile. Eine angezogene Handbremse kann festrosten.
Schutzplane richtig einsetzen
Eine atmungsaktive Schutzplane hält Schmutz ab und schützt außerdem vor Schnee und reduziert die UV-Belastung.
Wichtig ist eine gute Passform und eine sichere Befestigung, damit der Wind keine Reibungsspuren verursacht. Unter der Plane muss Luft zirkulieren können. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Plane niemals über schmutzige Flächen ziehen, da feiner Staub wie Schleifpapier wirkt.
Der optimale Abstellplatz
Eine Garage oder Halle bietet besten Schutz vor Wetter und UV-Licht. Ein Carport schützt ebenfalls vor Schnee und starkem Regen und lässt Luft zirkulieren. Ein Freiluftplatz ist die gängigste Option und bei guter Wohnmobil Wintervorbereitung völlig in Ordnung. Achten Sie immer auf festen, trockenen Untergrund, und vermeiden Sie Bäume mit Harz oder starkem Laubfall.
Kontrollieren Sie Ihr Wohnmobil regelmäßig.
Kompakte Checkliste für die Wohnmobil-Wintervorbereitung
Diese Checkliste führt Schritt für Schritt durch alle wichtigen Aufgaben, um Ihr Wohnmobil oder Ihren Camper winterfest zu machen.
Von der Wasseranlage über die Batterie bis zur Außenpflege, alle Maßnahmen tragen dazu bei, Ihr Fahrzeug zuverlässig bis zum Frühjahr zu schützen.
1. Wasseranlage entleeren und Frostschutz vorbereiten
-
- Frischwasser- und Abwassersystem vollständig entleeren.
- Boiler und Leitungen öffnen.
- Wasserhähne auf Mittelstellung stellen.
- Pumpe kurz trocken laufen lassen, optional mit Druckluft ausblasen.
- Siphons in Küche und Bad leeren.
- Bei Bedarf lebensmittelechten Frostschutz nur in Geruchsverschlüsse geben.
2. Innenraum trocknen und Schimmel vermeiden
-
- Innenraum, Küche, Nasszelle und Fensterrahmen gründlich reinigen.
- Kühlschranktür und Schranktüren leicht geöffnet lassen.
- Fenster- und Türdichtungen trocknen.
- Feuchtigkeitsabsorber aufstellen.
- Bei trockenem Wetter regelmäßig lüften.
3. Batterie, Elektrik und Solaranlage prüfen
-
- Starter- und Aufbaubatterie vollständig laden.
- Minuspol abklemmen, kühl und trocken lagern.
- Ladezustand alle 4–6 Wochen prüfen.
- Solarmodule reinigen.
- Regler-Einstellungen dokumentieren.
- Versteckte Verbraucher, Tracker und Ladeadapter abschalten.
4. Außenpflege und Korrosionsschutz
-
- Außenflächen gründlich waschen, Schmutz, Harz und Insektenreste entfernen.
- Dachflächen, Radhäuser und Wasserabläufe säubern.
- Lack oder GfK-Dach mit Wachs oder Versiegelung schützen.
- Unterboden auf Steinschläge und Rost prüfen.
- Schlösser, Scharniere und bewegliche Teile leicht schmieren.
5. Reifen und Fahrwerk sichern
-
- Reifendruck um 0,2–0,3 bar über Betriebswert erhöhen.
- Handbremse lösen.
- Fahrzeug mit Gang oder Keilen sichern.
- Reifenwiegen oder Unterleger bei langer Standzeit verwenden.
6. Schutzplane und Abstellplatz wählen
-
- Atmungsaktive, passgenaue Schutzplane aufziehen.
- Sichere Befestigung prüfen, Luftzirkulation sicherstellen.
- Plane niemals über verschmutzte Oberflächen ziehen.
- Trockenen, festen Standort (z. B. Halle, Carport oder Freiluftplatz) wählen.
- Regelmäßige Kontrollen während der Wintermonate einplanen.


Fazit zu Wohnmobil winterfest machen
Wenn Sie Ihr Wohnmobil oder Camper winterfest machen möchten, sollten Sie an alle Systeme denken und mit klarer Reihenfolge arbeiten. Die Kombination aus konsequentem Entleeren der Wasseranlage, durchdachter Pflege von Batterien und Elektrik, sauberem und trockenem Innenraum sowie einer passenden Außenpflege ist hierfür das wirkungsvollste Paket.
Mit der richtigen Vorbereitung übersteht Ihr Wohnmobil die Winterpause zuverlässig. Das spart Reparaturen, erhält den Fahrzeugwert und ermöglicht einen schnellen Start in die neue Saison. Mit dieser Anleitung und der Checkliste behalten Sie alle Schritte im Blick. Die relevanten Themen von Wohnmobil Frostschutz bis Wohnmobil Batterie überwintern sind darin abgedeckt, damit Ihr Fahrzeug die kalte Jahreszeit sicher übersteht.
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